Natusat «L-Arginin» 500 g

Natusat «L-Arginin» kurz und knapp erklärt

Als stickstoffreichste Aminosäure hat L-Arginin nicht nur eine besondere Funktion bei der Regulierung von Bluthochdruck und als Vorstufe des Botenstoffs NO (Stickstoffmonoxid), sie kann noch viel mehr. So ist L-Arginin wichtig für das Immunsystem, unterstützt dieses und regt gewisse Immunzellen zur Aktivität an. Gleichzeitig ist das gesunde Darm-Mikrobiom auf L-Arginin angewiesen und auch das Hormonsystem und die Geschlechtsorgane profitieren von dieser Aminosäure.

Zusammensetzung

100% L-Arginin
Zertifizierter Rohstoff zur Herstellung von Nahrungsergänzungen, Kosmetika und Salben.

Anwendung

Anwendung findet L-Arginin beispielsweise in der Herstellung von Salben oder Kosmetika, oder auch in der Zusammenstellung eines eigenen Zusatzfutters.
Eine Kontraindikation der Anwendung ist eine bestehende oder frisch persistierende Herpesvirus-Infektion.

Für Fragen rund um die Anwendung steht unser Expertenteam jederzeit bereit.

Kombinierbar mit

L-Arginin ist uneingeschränkt mit unseren anderen Aminosäuren kombinierbar.

Aminosäuren mehr als nur Bausteine

Jedermann kennt Aminosäuren. Vor allem für ihre Funktion in der Muskulatur. Eiweiße, auch Proteine genannt, bestehen aus Aminosäuren – und Muskeln bestehen aus Protein. Doch nicht nur für die gesunde und leistungsfähige Muskulatur sind Aminosäuren wichtig, sie haben im Körper noch ganz andere, weitreichende Funktionen.
So sind sie Teil des Immunsystems, Teil des Blutkreislaufs, Teil des Zellstoffwechsels auf allen Ebenen: im Darm, im Gehirn, in den Geschlechtsorganen, den Nieren, in der Haut und überall. Sie fungieren als Stoffwechselhelfer, als Enzyme, Transporter und Botenstoffe und haben ihre ganz eigenen Wirkungen im menschlichen und tierischen Körper.

Kleiner Arginin-Steckbrief
Wie jede Aminosäure, ist auch Arginin in seiner L-Form am bioverfügbarsten und wird so am besten vom Körper aufgenommen.
Diese Aminosäure gehört zu den bedingt essenziellen Aminosäuren, das heißt, im Normalfall kann diese vom Körper selbst gebildet und verwendet werden. Es gibt jedoch Zeiten des erhöhten Bedarfs, wie z.B. Wachstum, Leistungssportler, Infektanfälligkeiten oder beispielsweise zur Unterstützung des Immunsystems und der Geschlechtsorgane.

Vorstufe von Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid ist z.B. als Signalstoff bei der Regulierung des Blutdrucks besonders wichtig und hilft, diesen zu senken, durch die Regulierung des Gefäßtonus in die Entspannung.
L-Arginin ist die stickstoffreichste Aminosäure und dadurch als Vorstufe zu NO besonders wichtig. Vor allem in der Kombination mit L-Citrullin kann es seine volle Wirkung entfalten.
NO ist auch im ZNS als Neurotransmitter tätig und im Immunsystem, wo bestimmte Immunzellen angeregt werden, tätig zu werden.

Harnstoff-Zyklus
Der Harnstoff-Zyklus beschreibt in der Biochemie den regulatorischen Zyklus von stickstoffhaltigen Metaboliten, wie z.B. dem Ammoniak, welche in einer Kaskade von Stoffwechselvorgängen vom Körper entgiftet und schließlich in Form von Harnstoff von der Niere ausgeschieden werden.
L-Arginin ist hier besonders beteiligt bei der Entgiftung des Zellgiftes Ammoniak.

Hormonstoffwechsel und Geschlechtsorgane
Auch im komplizierten und komplexen System der körpereigenen Hormone ist L-Arginin wichtig. Hier unterstützt es nicht nur Wachstumshormone, sondern auch Geschlechtshormone und kann bei Infertilität Verwendung finden.
Auch erektile Dysfunktion beim männlichen Säugetier kann L-Arginin positiv beeinflussen, indem es die Schwellfähigkeit verbessert.

Immunsystem und Mikrobiom
Nicht nur für die Hormone ist L-Arginin wichtig, auch für das empfindliche körpereigene Mikrobiom im Verdauungstrakt! So unterstützt L-Arginin das gesunde Mikrobiom.
Auch als Immunonutrition – Versorgung des Immunsystems – wirkt L-Arginin. Vor allem bei Infektanfälligkeit kann eine externe Unterstützung mit dieser Aminosäure hilfreich sein, um den Körper ideal zu unterstützen und das Immunsystem zu stärken.

L-Arginin ist wichtig für

• Stickstoffmonoxid-Synthese
• Harnstoff-Zyklus
• Hormonstoffwechsel
• Kollagensynthese
• Kreatin-Synthese
• Darmmikrobiom
• Sexualfunktion
• Immunsystem
• Herz-Kreislauf-System

Wärmeempfindlich
Als Aminosäure ist auch L-Arginin empfindlich gegenüber starker Hitze. Wenn Aminosäuren verarbeitet werden, sollte darauf geachtet werden, sie keinesfalls über 40° Celsius zu erhitzen, damit sie stabil und funktionell bleiben.

Disclaimer
Die hier dargestellten Informationen beziehen sich auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse und stammen aus einschlägiger Fachliteratur. Es ist in keiner Weise als Gesundheitsaussage zu sehen oder als Wirkung unseres Produktes im Speziellen.